AFI-Tagung 2023

Die diesjährige Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Fachberater für Imkerei (AFI) befasste sich mit den Schwerpunkten Bienengesundheitsdienst in Grub und der Imkerschule Landsberg. Am ersten Tag berichtete Marcel Strub aus der Schweiz über Erfahrungen mit der Vespa Velutina. Andreas Platzer aus Südtirol ergänzte, dass die Belastung durch diese Hornisse regional unterschiedlich sei. Flemming Vejsnæs aus Dänemark stellte das EU-Projekt Insignia vor, das Honigbienenvölker als Biomonitoring für Umweltbelastungen nutzt.

 

Am zweiten Tag präsentierte Dr. Randt den Tiergesundheitsdienst, der umfassende Diagnostik für die bayerische Landwirtschaft bereitstellt. Andreas Schierling gab einen sehr guten Überblick über die Arbeit des BGD. Spannend waren auch die Ergebnisse der Rückstandsanalytik der jeweiligen Bienenprodukte. Jens Pistorius berichtete über aktuelle Ergebnisse im Bienenschutz und dem Institut für Bienenschutz und stellte verschiedene Projekte vor.

 

Am Mittwoch wurde die Konkurrenzsituation zwischen Honig- und Wildbienen diskutiert. Weiters wurden Themen wie Schulungen, Vitalitätstests und der Klimawandel behandelt. Susanne Wimmer, Laborleiterin, ging auf derzeitige Trend´s neuer Bienenprodukte ein, vor allem auf Oxymel und Perga.

 

Am vierten Tag standen die Zucht und aktuelle Forschungsprojekte auf der Agenda. Weiters wurde der Bienenprüfhof in Gugelhör besucht.

Am letzten Tag wurden die AFI-Empfehlungen zu „Wassergehalt im Honig“ und „7 Gründe für einen Imkerverein“ erstellt und es stand ein Erfahrungsaustausch zur Beratung von Imkereinsteigern an.

 

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Themenpunkten sind hier zu finden:

Protokoll AFI-Tagung

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