Authentizität von Manukahonig in Österreich bestätigt

Im Rahmen der internationalen Operation OPSON XII, koordiniert von Europol und INTERPOL zur Bekämpfung von Lebensmittelbetrug, wurde eine spezifische Untersuchung in Österreich durchgeführt, um die Echtheit von Manuka-Honig zu überprüfen. Angesichts der hohen Preise und begrenzten Verfügbarkeit von Manuka-Honig aus Neuseeland, welcher oftmals Ziel von Betrugsfällen ist, war diese Überprüfung von besonderer Bedeutung.

In einer konzentrierten Aktion wurden insgesamt 12 Honigproben aus Wien, Niederösterreich und Salzburg einer eingehenden Prüfung unterzogen. Diese Prüfung zielte darauf ab, sowohl die Rückverfolgbarkeit als auch die Authentizität der Honigproben zu gewährleisten, insbesondere im Hinblick auf ihren geographischen und botanischen Ursprung sowie mögliche Verfälschungen durch exogene Zuckerzusätze.

Erfreulicherweise wurden bei dieser Überprüfung keinerlei Beanstandungen festgestellt. Alle untersuchten Proben des Manuka-Honigs wurden als authentisch eingestuft. Die Rückverfolgbarkeit war in allen Fällen gegeben, und es gab keine Hinweise auf Verfälschungen durch exogenen Zucker oder Zuckererzeugnisse. Diese Ergebnisse unterstreichen das Engagement und die Effizienz der österreichischen Behörden im Kampf gegen Lebensmittelbetrug und stärken das Vertrauen der Verbraucher in die Qualität, der in Österreich verkauften, Produkte.

Die Durchführung der Tests erfolgte unter Berücksichtigung des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes BGBl. I Nr. 13/2006 idgF (LMSVG), welches als rechtliche Grundlage für die Beurteilung herangezogen wurde.

 

Quelle: https://www.ages.at/mensch/schwerpunkte/schwerpunktaktionen/detail/opson-xii-ueberpruefung-von-manukahonig-auf-authentizitaet

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